Antigen-Schnelltests an Schulen

Das BMBWF hat sich zum Ziel gesetzt, die Schulen während der Corona-Pandemie zu unterstützen, diese möglichst und so gut es geht offen zu halten, um Schülerinnen und Schüler vor einem Bildungsverlust zu schützen, aber auch um Familien und Erziehungsberechtigte zu entlasten.

Durch den Einsatz von Antigen-Schnelltests soll eine rasche Verdachtsfallabklärung von COVID-19-Fällen am Schulstandort  ermöglicht werden. Mit dieser Initiative können Antigen-Schnelltests bei Schülerinnen und Schülern sowie bei schulischem Lehr- und Verwaltungspersonal, das in der Schule typische COVID-19-Symptome zeigt, durchgeführt werden. So kann am Schulstandort rasch Klarheit geschaffen werden, ob sich ein Verdachtsfall ausschließen lässt oder ob Personen von der Gesundheitsbehörde als Kontaktpersonen eingestuft oder abgesondert werden müssen. Bei negativen Antigentestergebnissen kann der Unterricht am Standort auf diese Weise so reibungslos wie möglich weitergeführt werden.

Der Antigen-Schnelltest kann eine Infektion mit dem Coronavirus innerhalb von 15 bis 30 Minuten nachweisen. Da kein Labor zur Auswertung des Tests notwendig ist, ist er wesentlich schneller als alle verfügbaren Alternativen und das beste Mittel für eine rasche Verdachtsfallabklärung dort, wo es dringend notwendig ist, zum Beispiel am Schulstandort.

Die Antigen-Schnelltests werden durch Schulärztinnen und Schulärzte am Schulstandort, durch mobile Teams bestehend aus medizinisch geschultem Fachpersonal, wie zum Beispiel Bundesschul- und Vertragsärztinnen/-ärzten, vorgenommen.

Zusätzliche Informationen finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

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